Der Sportausschuss hat sich in seiner Sitzung mit der seit Oktober 2015 gesperrten Trichterrutsche im BadeLand Wolfsburg beschäftigt. In der Rutsche kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen und nach der kompletten Sperrung wurde ein gerichtliches Gutachten in Auftrag gegeben, um die Ursachen für die Unfälle zu ermitteln.
Im Mai 2016 waren die gutachterlichen Sachverständigen dann vor Ort im BadeLand. „Sie haben Proberutschvorgänge per Video aufgezeichnet und ausgewertet und letztlich festgestellt, dass bei der Rutsche ein Planungsfehler vorliegt“, so der Leiter des Geschäftsbereich Sport, Reiner Brill. Der Hersteller der Rutsche, die Firma Aquarena, bewertet das Gutachten zwar kritisch, möchte aber gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg und dem Betreiber des Badelandes, der GMF, eine Lösung für das Problem.